Unsere Weingüter
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| Horst und Georg Schmelzer Weißburgunder Eiswein 2012Dichte Frucht mit angenehmer Säure, feingliedrig und elegant.
| Passt zu: Desserts, Mehlspeisen |
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€ 18.99
(Preis pro 1/1 Liter € 50.64) inkl. Mwst. zzgl Versandkosten Produktdaten:
Anschrift des Produzenten: | Weinbau Horst & Georg Schmelzer
Neubaugasse 29
A-7122 Gols | Ursprungsland: | Österreich | Importeur: | Ösiwein, Matthias Fischer Falkenstraße 29 D-81541 München |
Inhalt | 0.375 Liter | Vol.: | 11,5 % | Enthält Sulfite | | EAN 9120026710194
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"Topweine von Herz zu Herz!"
In Gols , der größten Weinbaugemeinde Österreichs, liegen die Rieden des Weinguts Schmelzer.
Die Weingartenfläche von 12 Hektar ist zu 70 % mit Rotweinstöcken bepflanzt. Obwohl sich das Brüderpaar Horst & Georg Schmelzer keineswegs den önologischen Neuerungen verschließt, gilt Bodenständigkeit als Betriebsphilosophie.
"Topweine von Herz zu Herz!"
Die Bereiche bis zur Vinifikation sind zu gleichen Teilen aufgeteilt, als Horst für die Weingartenarbeit verantwortlich zeichnet und Georg sich dem Marketing widmet. Um die Vinifizierung bemühen sich die Geschwister kollegial.
Die Familienchronik geht bis in das Jahr 1859 zurück.
Horst (Jrg.1968) und Georg (Jrg.1965) sind schon seit den frühen 70ern dabei.
1995 übernahmen die beiden Weinbau- und Kellermeister den Betrieb der Eltern, dessen Kunden damals vorrangig aus Oberösterreich kamen. Der Vater legte in den 70er Jahren den soliden, qualitativ hochwertigen Grundstock für die hervorragende Entwicklung der beiden Brüder.
Diesmal sind wir mit der Vespa unterwegs
Weißburgunder (Pinot Blanc, Klevner)
Herkunft: Frankreich, Burgund
Abstammung: Mutation aus dem Grauen Burgunder
Anbaufläche und Verbreitung: 1.995 ha, 4,3 %. Die Anbaufläche ist in Österreich gleichbleibend. Die verwandte Sorte Chardonnay (Burgunder x Heunisch) hat aber vor und nach der Jahrtausendwende größere Bedeutung erlangt.
Wichtige ampelografische Merkmale
Blatt: mittelgroß, fünfeckig, drei- bis fünflappig, wenig tief gelappt
Traube: mittelgroß, dichtbeerig, zylindrisch, geschultert, häufig mit kleiner Beitraube; Beeren rundlich bis oval, mit gelbgrüner dünnschaliger Beerenhaut
Reifezeit: mittel bis spät
Bedeutung, Ansprüche: Der Weißburgunder wird aufgrund seiner dezenten Art gerne zum Verschnitt (Cuvée) mit anderen Sorten verwendet und gelegentlich auch im kleinen Eichenfass (Barrique) mit biologischem Säureabbau vinifiziert. Im Weingarten stellt er hohe Boden- und Lageansprüche. Im Vergleich zum Chardonnay neigt der Weißburgunder zu einem stärkeren Botrytisbefall, da er kompaktere Trauben als Chardonnay besitzt.
Wein: Nur in guten Lagen liefert die Sorte höchste Qualität. Junge Weine zeigen sich blumig mit pikanter Säure, gereifte Weine entwickeln einen Geschmack nach Brot und Nüssen. Der Weinausbau erfolgt langsam und die höchste Qualität wird erst nach längerer Flaschenreife erreicht.
(c ÖWM)
Burgenland
Burgenland (13.840 ha) - Kraftvolle Weine aus dem Land der Sonne
Unter dem Einfluss des kontinental-heißen pannonischen Klimas wachsen im östlichsten Bundesland auch die körperreichsten Rotweine Österreichs. Dabei gibt es bei den natürlichen Voraussetzungen nicht zu unterschätzende Unterschiede. Ganz im Süden beispielsweise bietet der Eisenberg mit seinem speziellen Boden und einem Hauch steirischer Frische im Klima dem Blaufränkisch beste Bedingungen für Rotweine von feinster Mineralik und unvergleichlicher Eleganz.
Auf den schwereren Lehmböden des Mittelburgenlandes und auch nördlich des Rosaliagebirges wachsen Blaufränkisch mit besonderer Fruchttiefe und Länge. Im Hügelland westlich des Neusiedlersees kann dazu eine ausgeprägte Mineralnote mit spürbarem Tannin kommen.
Der Ostabhang des Leithagebirges mit seinen Kalk- und Schieferböden ist außerdem ein einzigartiges Terroir für komplexe Weißweine, vor allem Weißburgunder und Chardonnay, aber auch Grüner Veltliner oder für den roten Blaufränkisch. Feine Prädikatsweine wie der legendäre Ruster Ausbruch komplettieren die Dreifaltigkeit der burgenländischen Weinkompetenz.
Östlich des Neusiedlersees dominiert der Blaue Zweigelt mit kraftvollen, saftigen Rotweinen, auch wenn Blaufränkisch und Sankt Laurent ebenfalls hervorragende Ergebnisse liefern. Der Seewinkel im südlichen Teil des Ostens mit seinem speziellen Mikroklima zählt zu den wenigen großen Süßweinhochburgen der Welt. Hier begünstigt die hohe Luftfeuchtigkeit aufgrund der zahlreichen kleinen „Zicklacken“ im Herbst die Bildung der Edelfäule (Botrytis cynerea). Somit können hier regelmäßig große Beeren- und Trockenbeerenauslesen gewonnen werden. Neben einigen anderen Sorten wie Chardonnay, Scheurebe oder Traminer erreicht in dieser Form besonders der Welschriesling höchstes Qualitätsniveau.
Neben einigen anderen Sorten wie Chardonnay, Scheurebe oder Traminer erreicht in dieser Form besonders der Welschriesling höchstes Qualitätsniveau.
Eine der besonderen Qualitäten der burgenländischen Weinwirtschaft ist der Pioniergeist der Winzer. So erreichten in den letzten Jahren auch Weine aus internationalen Rebsorten und kraftvolle Rotwein-Cuvées höchste Anerkennung.
Seit dem ersten herkunftstypischen Wein, dem Mittelburgenland DAC (mit dem Jahrgang 2005) haben sich bisher auch der Leithaberg DAC und der Eisenberg DAC neu etabliert. Mit der Einführung des Neusiedlersee DAC im März 2012 schließt sich der Kreis der burgenländischen DAC-Familie.
© ÖWM Das Weinland Österreich
Klein und fein – das ist österreichischer Wein im internationalen Vergleich. Kein Allerweltswein, sondern eine rare Besonderheit. Wein aus Österreich gilt derzeit als eines der interessantesten Phänomene der Weinwelt: Er ist auf jeder guten Weinkarte zu finden, er wird von Weinkennern geschätzt und von Journalisten gelobt – und nicht selten spricht man von einem österreichischen Weinwunder.
Was aber ist es, das den Wein aus Österreich so besonders macht? Dafür gibt es viele Gründe, und das Zusammenspiel aller Faktoren sorgte für den einzigartigen Qualitätsboom der letzten Jahrzehnte. Ganz wesentlich ist die Weintradition: Weinbau ist auf dem Gebiet des heutigen Österreich schon seit Jahrtausenden verwurzelt. Weinreben gehören zum Landschaftsbild, zur Kultur und zum gelebten Alltag. In diesem Zusammenhang sind auch die typischen Rebsorten Österreichs zu sehen, von denen viele ausschließlich in den heimischen Weinbaugebieten verbreitet sind. Dort finden sie in Kombination mit idealen klimatischen und geologischen Rahmenbedingungen beste Voraussetzungen für authentische, unverwechselbare Weine mit Charakter und Persönlichkeit.
All das braucht aber auch den Menschen dahinter. Die österreichischen Winzerinnen und Winzer haben es verstanden, in den letzten Jahren eine äußerst geglückte Verbindung aus Weinbautradition und zeitgemäßer Verarbeitungstechnik zu schaffen. Unbedingte Qualität lautete das Motto – und unbedingter Erfolg war das Ergebnis.
Eine weitere Besonderheit ist die Vielfalt der österreichischen Weinkultur: von spritzigen, leichten bis zu kraftvollen, monumentalen Weißweinen, von charmanten, fruchtigen bis zu gehaltvollen, langlebigen Rotweinen und nicht zuletzt mit Süßweinen voller Finesse und innerer Spannung, die unumstritten zu den besten der Welt zählen. Und was Fachleute rund um den Erdball am meisten schätzen: Österreichischer Wein ist appetitanregend und eignet sich ideal als Speisenbegleiter. All das macht ihn zum besonderen Genuss.
(c ÖWM) |
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