Unsere Weingüter
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| Muster.Gamlitz Gelber Muskateller Illyr 2021Dezente Würze, elegant, etwas exotische Noten, bisschen Ananas, frische Zitronen, Limetten, ein Hauch von Stachelbeeren; recht leicht, schöne Frucht, sehr saftig, schöner Restzuckerspitz, knackig, frisch, viel Biss, kernig, etwas spritzig, saftig, feinherb, mittleres Spiel und Länge.
€ 17.99
(Preis pro 1/1 Liter € 23.99) inkl. Mwst. zzgl VersandkostenProduktdaten:
Anschrift des Produzenten: | Weingut MUSTER.gamlitz
Grubtal 14
A-8462 Gamlitz | Ursprungsland: | Österreich | Importeur: | Ösiwein, Matthias Fischer Falkenstraße 29 D-81541 München |
Muskateller (Gelber Muskateller, Roter Muskateller)
Herkunft: Die Herkunft der Sorte ist unbekannt, wahrscheinlich aus Italien oder Griechenland stammend.
Abstammung: Sie zählt zu den ältesten Rebsorten überhaupt und liegt in zahlreichen Typen vor, besonders in Italien. Roter und Gelber Muskateller unterscheiden sich durch die Beerenfarbe.
Anbaufläche und Verbreitung: 527 ha, 1,1 %. Gegen Ende des vorigen Jahrhunderts und bis heute wird die Sorte vermehrt ausgepflanzt. Hat zunehmende Bedeutung am Markt. Im Zeitraum von 1999 bis 2009 ist die Fläche von 143 auf 527 ha, das sind 267 %, angestiegen.
Wichtige ampelografische Merkmale
Blatt: mittelgroß, fünflappig, tief gebuchtet, Blattzähne spitz mit Knötchen an der Spitze
Traube: ist großtraubig, locker- bis dichtbeerig, kegelförmig; Beeren rund, grüngelb (Gelber Muskateller) oder fleischrot (Roter Muskateller) gefärbt, mit Muskatgeschmack
Reifezeit: spät
Bedeutung, Ansprüche: Hat gegen Ende des vorigen Jahrhunderts an Beliebtheit beim Konsumenten gewonnen und wurde vermehrt in allen Weinbaugebieten ausgepflanzt. Für den Winzer ist von Vorteil, dass die Sorte geringe Ansprüche an den Boden stellt. Im Weingarten zeigt sich die Sorte allerdings schwierig und anspruchsvoll, sie ist fäulnisanfällig und ertragsunsicher durch ihre Blüteempfindlichkeit. Nachteilig ist, dass sie warme, luftige Lagen benötigt. Ist sehr anfällig für Oidium- und Botrytisbefall.
Wein: Liefert Weine mit mehr oder weniger intensivem Muskatduft und –geschmack. Bei ungenügender Reife sind die Weine arm an Extrakt und daher dünn und säurebetont. Der Muskateller eignet sich besonders als Aperitif und zu Vorspeisen.
(c ÖWM)
Steiermark
Steiermark (4.240 ha) - Ein großes Terroir für Sauvignon & Co.
Es gibt sicherlich Weinbaugebiete, in denen wuchtigere und vor allem alkoholischere Weine wachsen. Aber es gibt auf der ganzen Welt keine frischeren, brillanteren und daher auf elegante Weise herkunftstypischeren Gewächse als im Süden der Steiermark.
Damit sind übrigens alle drei steirischen Weinbaugebiete mit ihren unvergleichlichen Spezialitäten gemeint, die alle mehr oder weniger im Süden des Bundeslandes liegen. Im Westen dieses auch landschaftlich einzigartigen Hügellandes dominiert der Schilcher, jener pikante Rosé, der wohl einer der ausgeprägtesten Terroirweine überhaupt ist. Im Sausal und an der Südsteirischen Weinstraße geben Sauvignon Blanc und Muskateller den Ton an, während im südöstlichen Vulkanland neben den beiden der Traminer als echtes Juwel für den Kenner funkelt.
Der am weitesten verbreitete steirische Wein, der Welschriesling, hat mit seinem an grüne Äpfel erinnernden Bukett viel mehr Anhänger, als sich so mancher Weinkritiker träumen lässt.
Wer etwas mehr Körper will, ist mit der Pinot Familie gut beraten. Hier überzeugt der Weißburgunder von kalkreichen Böden mit einem Hauch raffinierter Mineralik. Der Chardonnay, auch Morillon genannt, kann bei aller Frische mitunter schon kräftig ausfallen und wie die besten Grauburgunder (Ruländer, Pinot Gris) auch durch längere Lagerung zulegen.
Der neue Jahrgang wird in der Steiermark traditionell mit dem leichten Junker gefeiert, der Anfang November Premiere hat. Im Frühling kommen die trockenen „Klassik-Weine“ auf den Markt. Auf die großen Lagenweine müssen sich die Weinfreunde in Zukunft länger gedulden. Die steirischen Winzer bauen sie immer langsamer und sorgfältiger aus, damit echte steirische Klasse zur Weltklasse wird.
© ÖWM Das Weinland Österreich
Klein und fein – das ist österreichischer Wein im internationalen Vergleich. Kein Allerweltswein, sondern eine rare Besonderheit. Wein aus Österreich gilt derzeit als eines der interessantesten Phänomene der Weinwelt: Er ist auf jeder guten Weinkarte zu finden, er wird von Weinkennern geschätzt und von Journalisten gelobt – und nicht selten spricht man von einem österreichischen Weinwunder.
Was aber ist es, das den Wein aus Österreich so besonders macht? Dafür gibt es viele Gründe, und das Zusammenspiel aller Faktoren sorgte für den einzigartigen Qualitätsboom der letzten Jahrzehnte. Ganz wesentlich ist die Weintradition: Weinbau ist auf dem Gebiet des heutigen Österreich schon seit Jahrtausenden verwurzelt. Weinreben gehören zum Landschaftsbild, zur Kultur und zum gelebten Alltag. In diesem Zusammenhang sind auch die typischen Rebsorten Österreichs zu sehen, von denen viele ausschließlich in den heimischen Weinbaugebieten verbreitet sind. Dort finden sie in Kombination mit idealen klimatischen und geologischen Rahmenbedingungen beste Voraussetzungen für authentische, unverwechselbare Weine mit Charakter und Persönlichkeit.
All das braucht aber auch den Menschen dahinter. Die österreichischen Winzerinnen und Winzer haben es verstanden, in den letzten Jahren eine äußerst geglückte Verbindung aus Weinbautradition und zeitgemäßer Verarbeitungstechnik zu schaffen. Unbedingte Qualität lautete das Motto – und unbedingter Erfolg war das Ergebnis.
Eine weitere Besonderheit ist die Vielfalt der österreichischen Weinkultur: von spritzigen, leichten bis zu kraftvollen, monumentalen Weißweinen, von charmanten, fruchtigen bis zu gehaltvollen, langlebigen Rotweinen und nicht zuletzt mit Süßweinen voller Finesse und innerer Spannung, die unumstritten zu den besten der Welt zählen. Und was Fachleute rund um den Erdball am meisten schätzen: Österreichischer Wein ist appetitanregend und eignet sich ideal als Speisenbegleiter. All das macht ihn zum besonderen Genuss.
(c ÖWM) |
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